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Cyber-Operationen im Kontext des Russland-Ukraine-Krieges 2022

Im Vorfeld des russischen Einmarsches in der Ukraine befürchteten Analyst:innen schwerwiegende Cyber- Angriffe etwa gegen kritische Infrastrukturen, die so Strom oder Kommunikationsnetze abschalten könnten. Größere destruktive Cyber-Vorfälle sind bisher im Kontext des Krieges nicht eingetreten. Das Cyber-Kon- fliktbild ist von gezielten Angriffen, Cyber-Spionage und den störenden Tätigkeiten von pro-russischen oder pro-ukrainischen Hacktivist:innen gekennzeichnet. Insgesamt haben diese Angriffe jedoch kaum Effekte im Krieg auf dem Boden und in der Luft. Es werden fünf Gründe für das Ausbleiben schwerwiegenderer Cyber- Angriffe genannt: erstens eine gute Defensive der Ukraine, zweitens eine unklare Datenlage, drittens über- zogene Erwartungen an ein »Cyber-Pearl Harbor«-Szenario, viertens staatliche Zurückhaltung und fünf- tens die hohe wechselseitige Verwundbarkeit.

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In this article, Jakob Bund examines how authoritarian states like Russia, China, and North Korea increasingly harness non-state cyber actors to expand their capabilities, blur attribution, and complicate global responses. He argues that this growing fusion of state and criminal or contractor activity demands integrated threat assessments and response tools that can operate independently of political attribution.

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