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A Brief History of Cyberattacks in 2019

Der zunehmende Einsatz von Cyberangriffen im Zusammenhang mit bereits gewaltsamen oder noch gewaltfreien politischen Offline-Konflikten wurde 2019 mehrfach demonstriert. In beiden Situationen werden Cyberwerkzeuge zunehmend als Mittel gesehen, um entweder die Eskalation eines analogen, noch gewaltfreien Offline-Konflikts zu stoppen oder zu versuchen, einen bereits gewaltsamen Offline-Konflikt zu deeskalieren. Der manchmal verwendete Begriff “Cyberkrieg” entspricht nicht den üblicherweise angewandten Kriterien für die Unterscheidung zwischen “Krieg” und “Frieden”: Kein einziger bekannter Cyberangriff hat bisher direkt den Tod oder die Verletzung von Menschen verursacht. Diese Art der “Zurückhaltung” selbst hochentwickelter staatlicher Akteure, ihr technologisches Potenzial voll auszuschöpfen, dient daher als Hauptindikator für den deeskalierenden Schwerpunkt der bisher beobachteten Cyberangriffe.

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Annegret Bendiek und Jakob Bund haben ein SWP-Aktuell zur Europäischen Cyberverteidigung veröffentlicht, indem sie die Notwendigkeit klar formulierter normativer Prinzipien herausstellen, für den Übergang von einer reaktiven zu einer aktiven Verteidigungspolitik.

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