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The Absolute Ideal: Military Cyber Capabilities in War and Society

Stellt der Einsatz von militärischen Cyberfähigkeiten einen Krieg dar? Die Beantwortung dieser Frage ist von wesentlicher Bedeutung für das Studium des Krieges, die Entwicklung militärischer Cyber-Doktrinen, -Einheiten und -Ausbildung sowie den absichtlichen Einsatz staatlicher oder militärischer Cyber-Fähigkeiten gegen andere Staaten sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten. In der zeitgenössischen Literatur werden Cyber-Mittel als wirksam dargestellt, und es wird davon ausgegangen, dass ein Cyber-Krieg oder eine Cyber-Kriegsführung geführt wird. Die Rechtstheorie und die Analyse der Position des Staates orientieren sich daher am Wortlaut des Gesetzes und konzentrieren sich insbesondere auf die Frage, ob der Einsatz von Cyber-Fähigkeiten die Anwendung von Gewalt oder einen bewaffneten Angriff darstellt. Die vorliegende Untersuchung nähert sich dem Einsatz militärischer Cyber-Fähigkeiten aus einer militärischen theoretischen und operativen Perspektive.

In diesem Forschungspapier argumentiert Mika Kerttunen, dass zwar Cyberoperationen für die Durchführung von Kriegen möglicherweise relativ ineffektiv sind, ihr Einsatz in Friedenszeiten jedoch aufgrund ihrer gewalttätigen Natur zu Konfliktausbrüchen beitragen kann.

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