Das European Repository of Cyber Incidents (EuRepoC) ist ein unabhängiges Forschungskonsortium, das sich der evidenzbasierten wissenschaftlichen Cyberkonfliktanalyse widmet und zu einem besseren Verständnis der Bedrohungslage durch Cybervorfälle beitragen soll. Die öffentliche Bereitstellung von anwenderspezifischen, transparenten und zuverlässigen Daten über unser interdisziplinäres Forschungsnetzwerk macht EuRepoC zur Anlaufstelle für aktuelle Informationen zu Cybervorfällen und relevanten Trends.
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Wir bieten eine umfassende, interdisziplinäre und ständig aktualisierte Datenbank über Cybervorfälle weltweit an:
● Erfassung von Cybervorfälle von 2000 bis heute
● Gestützt auf ~3 000 Berichte von 220 täglich gesammelten und aufbereiteten internationalen Quellen
● Jeder Cybervorfall wird von unseren Expert:innen anhand von 60 Variablen kodiert
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Das Briefing fasst die zentralen Trends, Dynamiken und Befunde zu den erfassten Cybervorfällen im April 2023 zusammen. Die deutsche Ausgabe wird in Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel Cybersecurity Background veröffentlicht.
Mika Kerttunen hat kürzlich ein Forschungspapier veröffentlicht, in dem er argumentiert, dass Cyberoperationen zwar für die Durchführung von Kriegen möglicherweise relativ ineffektiv sind, ihr Einsatz in Friedenszeiten jedoch aufgrund ihrer gewalttätigen Natur zu Konfliktausbrüchen beitragen kann.
Der Abschlussbericht zum EuRepoC-Vorgängerprojekt "Sicherheit durch Verschleierung: Warum Regierungen Proxies in Cyberkonflikten einsetzen" der Universität Heidelberg wurde nun veröffentlicht. Darin stellen Sebastian Harnisch und Kerstin Zettl-Schabath den HD-CY.CON Cyberkonfliktdatensatz vor und beleuchten autokratische und demokratische Proxy-Nutzung im Cyberspace.
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