Über uns
Unsere Mission
Das European Repository of Cyber Incidents (EuRepoC) ist ein unabhängiges Forschungskonsortium, das zum besseren Verständnis der Bedrohungslage durch Cybervorfälle in der Europäischen Union und darüber hinaus beitragen soll. Seit der Veröffentlichung im November 2022 haben wir das Ziel, datenbasierte Diskussionen und politische Entscheidungen im Bereich der Cybersicherheit zu fördern und auf Bedrohungen der Cybersicherheit hinzuweisen. Wir erreichen diese Ziele, indem wir ein analytisches Rahmenkonzept für die Bewertung und den Vergleich des gesamten ‘Lebenszyklus’ von Cybervorfällen bereitstellen, das sich auf technische, politische und rechtliche Aspekte konzentriert. Unsere Daten und Forschung sind für ein breites Spektrum an Interessengruppen relevant – darunter Regierungsmitarbeitende, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und Wirtschaft, Journalist:innen, Lehrende, Studierende und die allgemeine Öffentlichkeit.
Unsere Aktivitäten
Aufbau einer Datenbank für Cybervorfälle
Unser Team verfolgt, dokumentiert und analysiert täglich öffentliche Berichte über Cybervorfälle. Die jeweiligen Cybervorfälle werden kodiert und in einer frei zugänglichen, interdisziplinären Datenbank gesammelt
Erstellung von Recherchen und Analysen
Wir analysieren Trends der empirischen Cyberkonfliktlandschaft und veröffentlichen Artikel, wissenschaftliche Papiere und tägliche Berichte über Cybervorfälle. Zudem partizipieren unsere Forschenden regelmäßig an Gremien/Diskussionsrunden, Workshops und Konferenzen.
Aufbau eines Netzwerks
Wir stärken das europäische Netzwerk unabhängiger Forschungsorganisationen und Forschenden durch spezielle Bildungsprogramme und wissenschaftliche Gesprächsrunden.
Finanzierung & Unterstützung
Als unabhängiges Forschungskonsortium nimmt EuRepoC keine institutionelle Position in politischen Fragen ein und bewahrt seine Unabhängigkeit durch eine Vielfalt an Finanzierungsquellen. Dazu gehören wichtige Beiträge des deutschen Auswärtigen Amts und des dänischen Außenministeriums sowie institutionelle Beiträge der Mitgliedsinstitutionen des Konsortiums. Darüber hinaus bemüht sich EuRepoC um Zuschüsse für spezifische Forschungsprojekte von Stiftungen und Einzelpersonen. Wenn Sie uns unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter .
Unser Team
UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Sebastian Harnisch
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Zu seinen letzten Publikationen im Bereich der Cybersicherheit zählte der Sammelband „Asymmetrien in Cyberkonflikten. Wie Attribution und der Einsatz von Proxies die Normentwicklung beeinflussen“ im NomosVerlag (2022).Kerstin Zettl-Schabath
Kim Schuck
DEUTSCHES INSTITUT FÜR INTERNATIONALE POLITIK UND SICHERHEIT BERLIN
Annegret Bendiek
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Sie wurde in den Planungsstab des Auswärtigen Amts für das Projekt „Review 2014: Außenpolitik neu denken“ berufen. Zuvor war sie als Robert-Bosch-Fellow an der Transatlantic Academy „The Future of the Liberal Order“ und Visiting Fellow beim German Marshall Fund in Washington, D.C. Sie publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher.Jakob Bund
Camille Borrett
UNIVERSITÄT INNSBRUCK
Matthias Kettemann
Martin Müller
CYBER POLICY INSTITUTE, ESTONIA
Mika Kerttunen
WISSENSCHAFTLICHE/STUDENTISCHE HILFSKRÄFTE
- Enis Bajra – Wissenschaftliche Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Callahan Shelley – Studentische Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Jonas Hemmelskamp – Studentische Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Alisa Jazxhi – Studentische Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Annika Sachs – Studentische Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Linda Liang – Studentische Hilfskraft, Universität Heidelberg
- Emilia Neuber – Studentische Hilfskraft, Stiftung Wissenschaft und Politik
Kollaborationen
Wissenschaftlicher Beirat
Das European Repository of Cyber Incidents wurde in Absprache mit einem interdisziplinären Expertengremium entwickelt, das dazu beiträgt, den Projektschwerpunkt zu präzisieren, Herausforderungen zu erkennen und kritische Debatten über die Projektergebnisse anzustoßen.
Mitglieder im wissenschaftlichen Beirat:
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Kooperationen
Während der Entwicklung des Projekts haben wir von der Zusammenarbeit und dem vielfältigen Austausch mit Kolleg:innen aus gleichgesinnten Organisationen profitiert und viel gelernt. Insbesondere möchten wir uns bei den folgenden Personen/Institutionen bedanken: